DÄNEMARK

9.April

Es ist Samstag und das Hotel ist einfach viel „zu billig“ für unsere Verhältnisse.

Wir werden uns ein härteres Bett suchen müssen.

Und nicht nur das.

Unsere Reise steht auf dem Spiel.

Ich versuche, cool zu bleiben.

Ob mir das noch lange gelingt ?

 

Es ist wirklich Morgen geworden.

 

Meister Zetor springt an wie ein junger Gott, das Hotelfrühstück ist schnell verdrückt und wir sind auf der Suche nach einer Unterkunft von heute, Samstag bis mindestens Montag mit einer Zimmertür, die zuzuschließen geht.

18 km hinter der Stadt Vejle steuern wir in einer sehr hügeligen, ländlichen Gegend einen Campingplatz an, der einen Ausblick auf den Fjord verspricht.

Daugard, so heißt die Ansiedlung  und…wie es nun einmal so ist, treffen wir fast niemanden an der Rezeption an.

Es ist noch geschlossen bis Mitte April.

Endlich kommt eine ältliche Frau mit dicker Hornbrille um die Ecke, fragt nach unseren Wünschen, nimmt uns 70 Euro für zwei Nächte ab und zeigt auf eine sehr instabile, alte Hütte an einem Berghang.

5 Kommentare zu „DÄNEMARK“

  1. Søren Karstoft

    Hallo Euch,
    Freud mir zu lesen das es euch gut geht.

    Viele Grüß aus Honstrup Mølleby – der Unfallsort

  2. Hallo, ihr Beiden!

    Superspannender Reisebereicht, den ich mit großem Interesse gelesen habe! Ich glaube, die Übernachtungsangebote der netten Dänen hättet ihr lieber annehmen sollen… Der hilfsbereite Torben hieß nicht zufällig Sörensen? Dann würde ich ihn kennen, hatte einen Schulfreundin in der Gegend, die mit einem Mann dieses Namens verheiratet war…

    Viele liebe Ostergrüße! Anschi und Thomas

  3. Na wenn einer eine Reise tut, da bin ich aber froh was zu hören, wenn auch nur als Dreibein, ab der Grenze DK ist die Welt schon viel ruhiger, da kommt es auf ein paar Stunden nicht an, wer einmal Falk gebraucht hat, der versteht das warten als Geschäftsprinzip, sagen immer 2-3 Stunden.

    Machts gut und bis bald, schaue schon mal am Fenster raus, leider sehe ich noch nicht’s, bis in zwei drei Wochen.

    Gute Fahrt

  4. Hallo Dieter & Barbara.
    Also ich schüttle einfach nur den Kopf. Was ist da bloß passiert??? So lernt man natürlich auch die „Einheimischen“ etwas besser kennen.
    Ich freue mich, dass ihr weiterfahren konntet – eure Reise fortsetzend.
    Ich wünsche euch Gott bewahre auf den anderen Kilometern.

    Gruß Volker

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