Etwas anderes, Steißfesteres:
Um die Sitzhöcker und den Rücken während der Fahrt zu entlasten von den harten Traktorsitzen, haben wir uns bei einem engagierten örtlichen Sanitätsfachmann zwei Sitzauflagen aus einem ganz hochwertigen Material maßanfertigen lassen.
Ich glaube, damit sind andere auch schon zum Mond geflogen oder so.
Nicht mit unseren natürlich.
Diese Auflagen sind einfach genial!
Wärmend und stoßabweisend!
So wie wenn man in einer Schüssel dampfender Pellkartoffeln säße.
Ich habe mir ausgerechnet, dass jeder von uns bis zum Ende der Reise mindestens 800 Stunden einsitzt.
Ob uns die Abstrahlwärme der polyäthylenstofflichen Sitzauflagen auch noch bei 35 Grad Außentemperatur und bei 45Grad Innentemperatur in der Treckerkabine erfreuen wird ?
Es bleibt abzuwarten und ich werde auch darüber fortlaufend in unserem Blog berichten.
Weihnachten, Weihnachten gönnten wir uns ganz entgegen aller Tradition statt eines Christbaumes eine Filmkamera, die auf dem technischen Stand der Zeit war und auch demnächst in Norwegisch-Lappland heiß laufen soll.
Es geht halt nichts über bewegte Bilder.
Bei einem aufgestellten Christbaum hätten sich höchstens hin und wieder die Nadeln bewegt.
Zurück zu Tante Paula…
Die Fensterrahmen warten schon seit Herbst, nach dem letzten Wassereinbruch auf die Abdichtung mit Silikonmasse.
Noch ist es viel zu kalt, um loszulegen.
Auch der Auspuff will noch einmal mit schwarzem Einbrennlack überlackiert werden.
Ebenso Teile des Tanks, wo Dieselrückstände ihre Spuren hinterlassen haben.
Wann wird es endlich wieder Sommer ?
Im Spätherbst haben wir uns zu Schlussverkaufspreisen diverse Chemikalien im Fachhandel besorgt, die zum einen die vertrauten Gerüche in der Chemietoilette bannen und zum anderen minderwertiges Trinkwasser keimarm und trinkbar machen sollen.
Nein, natürlich nicht das Spülwasser der Toilette !
Was fällt mir noch ein, wenn ich die letzten Wochen Revue passieren lasse ?
Ja, die zusätzliche Außenverriegelung der Bauwagentür durch ein stabiles Flacheisen, das quer mittels Bolzen und eingehangenen Schlössern vor Einbrechern schützen soll.
Unsere findige Landmaschinenwerkstatt sollte mal dieses Patent anmelden.
Das haben die „Blaumänner“ hervorragend gelöst.
Eine Fettpresse besorgte ich mir auch kürzlich aus dem Zubehörhandel.
Das ist kein Gerät, womit man schneller abnehmen kann, sondern man presst über eine sogenannte Nippellasche das Fett in die Achsschenkel und in alle übrigen beweglichen Gelenke.
Natürlich in die des Treckers!
Um außen an die Bauwagenseite einige Original- Presseartikel laminiert in DIN A4 -Größe aufhängen zu können, habe ich mir über einen Internetanbieter 10 Klemmhalter für Aktenordnerrücken besorgt und schön rechtwinklig in gleichen Abständen ans Holz angeschraubt.
So können die Leute alles ablesen und wir haben mehr Ruhe vor zu vielen Nichtwissenden.
Zur Not könnte ich da auch meine Socken zum Trocknen während der Fahrt einklemmen oder auch manch anderes Kleidungsstück.
Lustig ist das Zigeunerleben !
Kürzlich befand ich mich auf dem Friedhof und verabschiedete mich schon mal in Gedanken von den lieben Verstorbenen.
„So ein Blödsinn!“ dachte ich später.
Es reicht doch völlig aus, wenn ich mich von den Lebenden verabschiede, die ich dann lange nicht sehen werde.
Die Verstorbenen habe ich eh schon Jahre nicht mehr gesehen …
Letzte Dinge …!
Zu meinem vorletzten Geburtstag bekam ich von den Kindern einen 300Watt-Scheinwerfer geschenkt.
Ob ich den wohl unterwegs jemals benötigen werde ?
Wo habe ich ihn bloß damals hingelegt ?
Meinem Hausarzt will ich mich auch noch mal Ende des Monats vorstellen.
Ob er mir wie versprochen die „ärztliche Abfahrtsgenehmigung“ erteilt ?
Werden die Medikamente ein halbes Jahr reichen ?
Was tun bei anhaltender Flatulenz oder offenem Alopecia areata oder etwa bei beginnender Amaxophobie ?
Wir werden sehen !
Sind die beiden Erste-Hilfe-Verbandskästen noch vollständig und auf der Höhe der Zeit ?
Wo habe ich noch mal die Zolleinreisebestimmungen der verschiedenen Länder hingelegt ?
Muss ein in Norwegen gekauftes Elchgeweih bei der Ausreise besonders verzollt werden und wie werden die südspanischen Kampfstiere auf der Weide auf das am Bauwagen angebrachte und im Schritttempo vorbeiziehende Geweih reagieren ?
Aber das sind Dinge, über die wir uns im Januar noch „keinen Kopf“ machen sollten.
Mal sehen, über was ich im Februar zu schreiben habe…
Hallo Dieter und Barbara
Heute ist nun Euer großer Tag…. es geht endlich los…
Wir wünschen Euch viel Glück auf den 18.000 KM …kot gut hin und noch besser zurück
Liebe Grüße aus Hümme
Nun ist es soweit,endlichgeht es los!
Lange habt Ihr auf den Tag hingearbeitet und ihn herbeigesehnt.
Nochmals viel Glück und gute Fahrt ohne kompliekazionen und zwischenfälle für euch alles Gute der Josef vom Hellenhof!!!!!!!!!
Guten Tag liebes Ehepaar Ochs,
der Countdown läuft und das Motte könnte heißen: „Der Weg ist das Ziel“.
Ich wünsche Ihnen einen interessanten, abwechslungsreichen und leichtgängigen Weg,
gesunde, glückliche Wochen und dass sich die meisten Ihrer positiven Erwartungen und Wünsche erfüllen mögen.
Es grüßt Sie herzlich aus Nordhessen
Cornelia Christina Neid
Hallo ihr beiden, bevor ihr losfahrt, noch Gruß von mir. Ich finde Euer Vorhaben Super, etwas ähnliches will ich auch machen, spätestens nächste Jahr, aber etwas kleiner.
Gruß Ralf
Ich habe ein link nach facebook gesetzt auf meine site.
Facebook.sarismaria.
Hallo Ihr beiden, ich wünsche Euch eine pannenfreie Reise,bestes Wetter und viel Ausdauer bei so einer grossen Reise!
Ich habe mit meinem Unimog 406 auch schon Touren unternommen mit 1800KM in einer Woche. Man ist meistens nur am fahren.
Rein rechnerisch komme ich nicht drauf, wie es gehen soll, 18000KM in 190 Tagen zu schaffen.Es fallen sehr viele Haltepunkte
an, wodurch der Zeitplan meiner Erfahrung nach nicht real ist. Ich lasse mich überraschen was herauskommt!
Trotzdem alles Gute!
Gerhard.
hey dieter!
ich wünsche euch ganz,ganz viel spaß und werde einen sekt auf euch trinken!!
LG
Lisa
Hallo Herr und Frau Ochs,
ja es ist wahr, im reiferen Alter endlich dass zu tun, wovon man so lange geträumt hat. Ich werde an Sie beide denken und hoffen, dass alles einen guten Weg nimmt.
Alles Gute, eine sehr schöne Reise und wieder eine glückliche Ankunft Daheim.
Siegfried
Liebe freunden
Ich wunsche euch ein gute und wunder shone reisse, ruf mich an wan sie im holland ankommen,
mein got was ein abentuer ich bin einversuchtig ;-)
Ein dikke kus und ich denke an euch.
Liebe grusse von euhre kasekopf.
Und eine dikke Kuussssssssssssssssssssss mit.
Maria