Deutschland – 10.07.11

10. Juli

Blick aus meinem Patientenzimmer in den Klinikpark
Blick aus meinem Patientenzimmer in den Klinikpark

Es passiert heute nichts Besonderes. Mir schmerzt schon wieder mein Rücken durch das Liegen auf der nicht sehr komfortablen Matratze. Ich mache immer wieder zwischendurch einen kleinen Spaziergang im Parkgelände, um mich abzulenken. Die Kinder kommen noch einmal vorbei und verabschieden sich. Barbara bleibt es so erspart, heute mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Das Personal hier auf der “Inneren II” ist genauso freundlich und zuvorkommend wie auf der anderen Station. Ich kann nicht meckern.

Am Abend wird ein weiterer, ebenfalls sehr netter älterer Herr, Klaus Gabel aus dem Nachbarort “Rehfeld” , einem 250-Seelenort als drittes Opfer zu uns in das letzte leerstehende Bett aufgenommen. Nun haben wir Drei genug Gesprächsstoff und die Zeit wird nicht lang. 

Es ist Sonntag und ich habe viel Zeit, nachzudenken. Wir werden nicht bis nach Gibraltar fahren können. Dafür reicht die Zeit nicht. Doch Spanien möchte ich noch kennenlernen. Wenigstens ein gaaanz kleines bisschen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. 

Abenteuerurlaub? Ja!

Und zwar mit allem, womit man nicht gerechnet hat.

C`est la vie!  So ist das Leben!

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