SCHWEDEN

6. Mai

Der Tag beginnt um Sieben.

Die Dusche spritzt fast in den ganzen offenen Raum hinein.

Es ist auch nicht besonders sauber hier.

Der Platz enttäuscht.

Um Neun wollen wir frohgemut starten.

Freund Zetor aber schüttelt sich nur, etwa so unwillig wie gestern Mittag.

Da hilft kein Zetern und kein Schreien…

Ich rufe den schwedischen ADAC, den „Assistenzkaren“ in Jokkmokk an und bitte um Hilfe.

Schon wieder eine Panne.

Voraussehbar ?

Dreißig Minuten später kommt der rote LKW angefahren.

Zwei Männer steigen aus. Ich mache einen Startversuch.

Die Männer nicken beide gleichzeitig.

Die Batterie ist leer.

Wir bekommen per Starthilfekabel Überbrückung.

Sofort springt der Motor an.

Dann zeigt uns der Eine einen Zettel.

Darauf steht eine Zahl : 3200 Skr.

Die will er jetzt haben von uns, da er gestern eine Anfahrt von 120 Kilometern hatte und uns natürlich nicht finden konnte, da der Trecker ja irgendwann wieder lief.

Zähneknirschend zahlen wir die Summe bar.

Doch so viel haben wir gar nicht dabei.

Der ältere von beiden ist der Chef der Abschleppfirma.

Er fährt mit Barbara in seinem roten Mazda zum nächsten Bankautomaten.

Die gezogenen 500-Kronenscheine wandern in die andere Hand.

Ortseingangsschild - Jokkmokk
Ortseingangsschild - Jokkmokk

Dann geht’s zur Firma „DÄCK AB“ (die Werkstattkette kennen wir ja schon von Sveg).

Dort schließt gerade ein junger kahlköpfiger junger Mitarbeiter dieser Filiale das Werkstatttor auf.

Samstags ist eigentlich kein Arbeitstag.

Er ist eigens von dem Berger angerufen worden, begrüßt uns aber sehr freundlich.

Ja, er habe eine neue Batterie. Sie sei sogar geladen und als er die alte von der Länge her abgemessen hat, holt er die neue aus dem Lager.

Unsere Batterie wäre über 10 Jahre alt und durch den Frost nachts hat sie nun endgültig ihren Geist aufgegeben.

In Lappland gäbe es auch so gut wie keinen Reparaturbetrieb für Traktoren, da es fast keine Bauern gibt, nur wandernde Samen.

Lediglich Werkstätten der Marke Volvo gäbe es in Norrbotten und in Lappland.

Aber auch nicht überall.

Wie beruhigend !

Der Chef des Abschleppers gibt sich als ehemaliger Lehrer aus.

Er habe in Uppsala studiert und führt nun diese Firma.

Er spricht ein klares englisch und holt sich auf seinem Handy unsere Homepage.

Offenbar ist er sehr beeindruckt und zeigt unsere Schwedenseite dem Monteur, der zu Hause auch nachschauen will.

Um 12 Uhr ist dann alles wieder in Ordnung gebracht, wir zahlen 370 Euro für den 165 Ampere starken Energiespender und fahren zum nächsten „ICA-Markt“, um fürs Wochenende einzukaufen.

Wir springen mit leerer Einkaufstasche, einer Tragetasche aus Lauterbach mit einer schönen Stadtansicht vom Trecker.

Die nehmen wir gerne zum Einkaufen, ist es doch Stück Werbung aus meiner Geburtsstadt

Ein Mann, er sieht aus wie ein Same mit gebräunter haut und schräg stehenden Augen, bleibt mit Staunen vor dem Gespann stehen und fotografiert es gleich.

Wir sollen einen Moment warten.

Dann telefoniert er.

Zwei Minuten später kommen in Rudeln vom gegenüber liegenden COOP- Markt einige Angestellte aus dem Geschäft und fotografieren gestikulierend.

Wir verschwinden im Laden der Konkurrenz.

Dann geht’s auf die Piste.

Brummmmm!!!

Der Zetor mit seinen 45 PS, auf schwedisch „Hästkrafter“ gleich Pferdestärken, schnurrt gleichmäßig und beruhigend wie immer.

Doch die nächsten Berge lassen in stöhnen.

Stimmung 10 Meter vom Straßenrand
Stimmung 10 Meter vom Straßenrand

 

Die Felswände links und rechts der Passstraße flößen Barbara Angst ein.

Wir fahren am Rande des „Laponia-Nationalparkes“ entlang.

Drei großen Stauseen begegnen wir.

Es schneit ein wenig bei hellem Sonnenschein.

Der „Lule Älf“, einer der größten Ströme Schwedens wird in seinem Lauf von Norwegen her kommend und in die Ostsee mündend zwölf mal gestaut.

20% der Energie, die Gesamtschweden verbraucht kommen hier aus dem hohen Norden.

Kernkraftwerke gibt es lediglich zwei.

Und überall die Hinweise auf noch bestehende Eisenerzminen.

Im Ort „Porjus“ am südlichen Ende des wohl über 20 Kilometer langen Sees „Stora Lulevatten“ gelegen, sehen wir an der Straße ein Souvenirgeschäft.

Elch- und Rentierfelle und allerlei Klimbim hängt vor dem Haus.

Wir klingeln, da wir neugierig geworden sind.

Besonders ich.

Ein junger Mann, so um die Siebzehn öffnet uns barfuss und nur mit einem T-Shirt bekleidet.

Er spricht perfekt deutsch. Seine Mutter stamme aus Bergisch-Gladbach, sein Vater sei Schwede und er wolle einmal Geschichte studieren.

Im Laden sieht aus wie bei einem Trödler.

Er heißt Asbjörn Thunborg.

www.thunborgviltaffar.se

Samische Handwerkskunst, Felle, Messer, Kappen, Becher, geschnitzte Figuren und 10000 andere sehr reizvolle Dinge reihen sich neben- unter- und übereinander.

Wir kommen gut ins Gespräch.

Er ist sehr intelligent und kennt die Vergangenheit der Geschichte Schwedens zurück bis ins Sechzehnte Jahrhundert.

Er hat Redebedarf und wir hören viele interessante Geschichten über Land und Leute.

Er will uns mit unserer Homepage auf die schwedische Seite von „Facebook bringen.

Wir erstehen ein Elch-Plüschtier, d.h. Barbara findet Gefallen daran. Eine samische Spezialität, ein Stück Käse aus Kuhmilch hergestellt, sogenannter „ Kaffe-Ost“, (Ost = Käse) den man in den Kaffe tunkt und dann isst.

Weiter werden wir verführt von einem runden Käse aus Bergziegenmilch.

Björn Thunborg, der smarte Schüler aus "Porjus" in seinem Kramladen
Björn Thunborg, der smarte Schüler aus "Porjus" in seinem Kramladen

 

Wie sich dann am Abend herausstellt bei einer Tasse Kaffee, schmeckt der Kaffeekäse fast nach nichts, etwa so wie Tofu, aber wir verzehren ihn tapfer.

Der Meckerkäse kann noch warten.

Ein rundes Pfännchen („Kosa“) aus Holz geschnitzt mit einem gelochten Henkel wird uns angepriesen.

Aus ihm könne man alle Getränke der Welt trinken, vom Whiskey bis zur Elchmilch und das Holz nähme keinen Geschmack an.

Ich werde es mal gelegentlich mit Bier (Öl) ausprobieren.

Die deutsche Wurst eines Metzgers aus Jokkmokk verschmähen wir.

Der Junge beeindruckt uns sehr durch sein geschichtliches Wissen.

Alles sprudelt wie aus dem Buch gelesen aus ihm heraus.

Er hat wohl wenig Gelegenheit, sein Wissen weiter zu geben.

 

Nach knapp sechs Sunden anstrengender Fahrt über Berg und Tal, eher Berg, sehen wir im tiefen Tal das Städtchen „Gällivare.“

Es gibt da den einzigen Campingplatz auf einer Strecke von ca. 170 Kilometern.

Mitten in Nordlappland
Mitten in Nordlappland

 

Und der…öffnet natürlich erst am 17. Mai.

Barbara bibbert schon wieder.

Ob das trotzdem klappt mit der Aufnahme und mit Strom und Toilette und Dusche ?

Ich bin wie  immer zuversichtlich und rufe die Platzwartin an.

Nach einem Zögern will sie in 20 Minuten auf den Platz kommen.

Es klappt!

Traktorfahrer lässt man nicht in der Pampa stehen.

Wir zahlen für zwei Nächte bis zum Montag 420 Kronen und bekommen eine Nummer aufgeschrieben.

Die Tür zum Sanitärhaus öffnet sich nur per Tastatur und Code.

Wie modern für diesen abgelegenen Platz !

Die Frau ist sehr freundlich und weist uns einen sehr ansprechenden Stellplatz am „Vassara Älf“, dem Fluss fünfzig Meter weiter von uns an.

Die Toilettenanlage ist hier zu empfehlen.

Alles sehr clean und …beheizt.

Wir schauen vom Schlafzimmerfenster aus auf den schneebedeckten „Dundret-Berg“, der sich  in einer Entfernung von drei Kilometern majestätisch über die Stadt erhebt.

Der frische Laib Brot von heute Mittag outet sich als weicher Lappen mit zwingend gewöhnungsbedürftigem Anisgeschmack.

Wie enttäuschend!

Wir weichen auf das „Polarbröd“ von vorgestern aus.

Wieder nichts.

Vier runde mit Körnern vollgestopfte süße Brötchen sind in der Tüte.

Süße Hotdog-Wecken mit „Schmackes.“

Alles schmeckt streng nach Advent und schon wieder kommt mir die Melodie „White Christmas“ in den Sinn.

Süßes Brot mit gesalzener Butter und bitterer Orangenmarmelade …

Welch Genuss !

Meine Pa- und Pupillen ersticken im Freudentaumel.

Wir machen einen Spaziergang am Fluss entlang, entdecken mit Moosen und Gras bedeckte Lappenbehausungen in einem eingezäumten Areal und verbringen den Abend mit Wäschewaschen und Aufräumen.

Zu Hause würden wir fernsehen, aber hier ticken unsere Uhren anders.

Was sind wir froh, ein warmes Plätzchen für das Wochenende gefunden zu haben.

Morgen wollen wir die Stadt erkunden und ins Touristenbüro gehen, um Aufkleber für den Traktor zu besorgen.

Es soll bis 12°C warm werden.

Hitzefrei für Schweden ?

29 Kommentare zu „SCHWEDEN“

  1. Hallo Ihr Zwei,

    weiterhin „gute Fahrt“ auf den paar „restlichen“ 15.500 Kilometern… Wir wünschen Euch eine spannende Reis mit vielen Impressionen. Bis Ende des Jahres ;)))
    Und nicht vergessen: Jeden Morgen Tanta Paula streicheln, ist auch nur ein Mensch ;)

    Viele Grüße aus der Dragonerstraße vom kompletten Team!

    Jörg

  2. Die Süden-Petra

    hallo ihr beiden,

    hoffe, es geht euch gut. wandere mit meinen gedanken immer wieder hin zu euch –
    und hoffe, dass ihr wohlbehalten von einer fahrt zur anderen kommt.

    ganz liebe grüße aus dem warmen freiburg,
    petra

    (p.s. ihr wisst ja: ich warte auf euch ;-))

  3. hallihallo…….bei uns in der praxis wird sich oft über die ochsen´s .-) unterhalten
    auch mit den patienten in der altenhilfe die sie kennen…viele gute wünsche und grüße auch von frau giese (bewohnerin altenhilfe)
    gruß wolfgang müller

  4. Hallo ihr Weltenbummler,
    hoffe es geht euch gut und ihr erfreut euch an Land und Leute. Die Berichte von euch sagen es ja eigentlich aus und ich informiere M + P fleißig mit der Wochenpost (ehemals Freitagspost). Telefoniere fast jeden Tag mit ihr und sie möchte immer wissen wie es euch ergeht. Bei den beiden ist alles soweit i.O. Da ihr jetzt in Lappland seid, ist es bis zum Nordkap nur noch einen Zetorsprung entfernt.
    „Bei den Lappen und den Samen,
    hat der Elch mit seinen Damen,
    Tante Paula freudig nachgeschaut
    und elcht und röhrt seitdem ganz laut.“
    -Läppische/Sämische Weisheit-
    Bis denne
    s`Brüderle

  5. einen warmen frühlingsgruß aus nordhessen,
    wir sind immer wieder ganz gespannt auf neuigkeiten aus dem hohen norden.
    was für ein abenteuer!!!
    ganz liebe grüße aus teichstrasse

  6. Hej in der LT kam Heute eine ganze Seite mit Euch, da steht was von:

    kategorin rullande spektakuläriteter, inkl.5 Bilder, wir besorgen Euch die Zeitung.

    Gruß Dieter

  7. Hallo Poetenfreund und Frau Barbara!
    Wie ich lese wird es Euch nie langweilig. Passt gut auf Euch auf und auf Eure Paula.Werde Euch weiter verfolgen. Alles Liebe, Viola2

  8. Liebes Ehepaar Ochs,
    ich bin ja sowas von neidisch…
    So eine tolle Reise!!!
    Ich freue mich schon auf weiter Berichte.
    Herzliche Grüße
    Dominik

  9. Hallo ihr Zwei Weltenbummler,
    uns fehlen manchmal die Worte beim lesen,aber wir können uns vorstellen wie es bei euch zugeht.
    Blutpudding nein danke,könnte Barbara gut verstehen, wenn sie das Essen verweigert hätte!!!!
    Es sind nur noch 2 Räder die kaputt gehen können,läßt doch hoffen oder?
    Weiterhin „gut Rad“ ohne Pannen!!!!
    Ciao Wir, die fast jeden Tag an Euch denken.

  10. Hallo!
    Ich sehe, dass du ein kleines Problem mit dem Traktor Räder und andere Dinge auf Ihrer Reise hatten. Hoffe, Sie können immer noch auf Ihrer Reise durch das schöne Sommer Schweden genießen.
    Grüße
    Herausgeber Leif T.

  11. Hallo Herr und Frau Ochs,
    ich lese mir fast jeden Abend (wenn Ria schläft) ihre Berichte durch, denn dann habe ich die Zeit und Ruhe.
    Ich finde die Berichte sehr interesant und spannend.

    P.S: Natalie ließt manchmal mit und schreibt für mich die Kommentare damit keine Fehler entstehen z.B. die Federn ziehhen :D

    Liebe Grüße

    Anna & Natalie

  12. Hallo,
    ihr beiden. ich hab mich jetzt durch Dänemark und Schweden gelesen. Dreieinhalb Stunden und ich bin ganz kirre im Kopf. Ich glaube Du hast keinen Grund den Kopf hängen zu lassen.
    Hattest Du nicht erst die Idee mit der Ape zu fahren? Setz Dich mal gemütlich in einen Stuhl und stell Dir die schon gefahrene Strecke damit vor. Eure Allerwertesten wären nicht nur rund sondern auch Wund und spätestens bei der ersten Panne würde Dir die Ersatzteilbeschaffung die letzten Deiner schönen Haare kosten. Die Bergung wäre zwar etwas kostengünstiger aber dafür müstest du Dir jetzt bei Deinem Differenzialproblem mit Lieferzeiten von mehreren Monaten rechenen.
    Also lehne Dich zurück und genieße die Natur mit Deiner Frau.
    Gruß
    Harald

  13. Hallo Ihr beiden.

    Das ist ein wirklich wunderschöner Reisebericht.Ich bin Moderator im Forum http://www.Campen.de
    Dort findet man mich unter dem Nick, Bigrolly

    Vielleicht schaut Ihr mal bei uns rein und schreibt was zu euerer Geschichte, wäre sicherlich für viele von uns von interesse.

    wünsche euch weiterhin eine Schrott und Knitterfreie Fahrt.

  14. Hallo Ihr zwei!

    Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht, den ich natürlich weiter verfolgen werde. Einmal mit dem Lesen angefangen, kann man gar nicht mehr aufhören!

    Weiterhin eine gute Reise mit schönen Erlebnissen, wenigen bösen Überraschungen und ganz viel Spass!
    Tack så mycket och lycka till!

    Christiane

  15. Petra aus Viermünden

    Hallo liebe Barbara und lieber Dieter,
    wir haben gestern mit Vater und Marlies gegrillt. Vorher hatte ich eueren Reisebericht einmal in Papierform gebracht, da ich dachte es ist bestimmt ganz interessant für unseren Vater mal ein bisschen über eure Reise zu erfahren. Aber, dass das so enden würde hätte ich ja auch nicht gedacht. Werner hat nach dem Grillen, praktisch als Nachtisch, einiges aus dem Bericht vorgelesen. Das Schlimme ist aber, dass eurer Bericht Suchtgefahr in sich birgt, denn wenn man damit einmal angefangen hat, möchte man immer mehr und auf jeden Fall weiter lesen. Wir haben einen sehr interessanten und vergnügten Nachmittag mit euere Lektüre verbracht. Werner hörte man immer wieder zwischen durch über dem Text lachen. Bei all dem Lustigen sind wir froh dass es euch gut geht und bis jetzt alles gut ausgegangen ist. Wir werden mit Spannung eure Berichte weiter verfolgen und grüßen euch aus der sonnigen Heimat.
    Drück euch
    Pe

  16. Kann garnicht aufhören zu lesen, obwohl ich eigentlich den Grill anwerfen sollte.
    Ich bewundere Eure Zuversicht und drücke beide Daumen, dass es geruhsamer weitergeht.

  17. Die Süden-Petra

    Hui…ich habe mal wieder mit einem lachenden und einem zitternden Auge gelesen…
    Was kann ich Barbaras Ängste nachvollziehen (ich winke dir mal rüber, Barbara). Und Du, mein lieber Dieter, du solltest ein Buch schreiben über diese Reise. ICH würde es auf jeden Fall sofort kaufen – und ich bin sicher, hundert andere mit mir.

    Ich schicke euch liebe Grüße aus dem Süden Deutschlands,
    Petra

  18. Michaela und Hans-Jürgen Vollmöller

    Wir wünschen Euch frohe Ostern. Hoffentlich hält Euer Gespann jetzt mal etwas länger.
    Wir drücken weiter die Daumen.
    Michaela und Hans Jürgen

  19. Hej,

    jenachdem und wo Ihr Ostern verbringt und auf einen Dator zugiff habt,

    wir wünschen Euch Frohe Ostern

    Gruß aus dem schönen Jämtland

    Dieter und Gudrun

  20. Hallo Familie Ochs,

    herzliche Grüße aus der Heimat sowie ein gesegnetes und hoffentlich auch ein erholsames Osterfest – natürlich frei von Pannen!

    Rudi Wenzel

  21. Massey Ferguson 30

    Eigentlich wollte ich mit dem Tag meines Rentenbescheides (in etwa 23 Jahren) nach Eurem Vorbild einen meiner zwei Bauwagen satteln und mit dem Schlepper nach Norwegen fahren. Ich glaube, ich nutze die Zeit bis dahin, auf Titan-Radlager zu sparen und werde meine Frau überreden, in die Muckibude zu gehen, damit sie den Bauwagen hochheben kann, falls mal nötig…

    Für die weitere Reise: Immer eine Hand breit Luft unterm Bodenblech!

    Viele Grüsse aus der Schwalm und denkt dran: Auch wenn’s noch so dicke kommt, hinterher kann man meistens doch drüber lachen :-)))

    MF30

    PS: @webmaster => wäre schön, wenn man die Bilder beim Reinklicken vergössern könnte, um mehr auf den Fotos zu erkennen…

  22. Hallo an die Vagabunden ;o)
    Der „Start“ der Reise ist schon recht aufregend. Wir drücken die Daumen, dass Tante Paula jetzt durchhält und die nächsten Campingplätze auf haben. Gute Weiterreise und viele weitere schöne Begegnungen.
    Liebe Grüße
    Petra

  23. Die Reiseberichte aus Dänemark und Schweden waren gerade meine Bettlektüre (okay, nur im übertragenen Sinne, denn der Computer steht ja im Arbeitszimmer) und, wie ich feststellen muss, tausendmal spannender und unterhaltsamer als der Krimi, der aktuell auf dem Nachttischchen liegt. Ich freue mich schon auf das nächste „Kapitel“. Alles Gute und herzliche Grüße aus Carlsdorf nach „unterwegs“. Mark Meusel

  24. Hoffendlich ist Tante Paula jetzt grundüberholt .Fahrt laaaaagsam weiter und nicht so schnell in den Kurven. Viel Spaß ihr BEIDEN die Sieler

  25. Hallo Dieter,
    das sind ja unglaubliche Reiseberichte.
    Hoffentlich ist Tante Paula nun etwas standfester und ihr habt ein paar ruhige Tage zum Entspannen.
    Viele Grüße aus der Bahnhofstraße,
    Stefan

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